zurück ÜbersichtÖffnungs-Report: Methodik & Begriffe

Testverfahren

Für diese Öffnungs-Studie wurden Tausende Mailings mit insgesamt mehr als 2 Mio. Empfängern analysiert, die im Zeitraum von 12 Monaten über unser E-Mail-Marketing System verschickt wurden. Mailings an weniger als 50 Empfänger wurden dabei als Test-Mailings ignoriert, um die Analyse nicht zu verfälschen.

Für die Analyse wurden einerseits rechnerische Analysen durchgeführt (z.B. wurde die Anzahl der Zeichen der Betreffzeilen rechnerisch ermittelt), andererseits wurden alle Mailings auch manuell klassifiziert (z.B. Kategorisierung der Betreffzeile in "sachlich" vs. "werblich").

Die verschiedenen Kennzahlen wurden in Relation zur Öffnungsrate der Mailings gestellt, wobei dafür entsprechende statistische Verfahren (Varianz-Analysen, t-Test, Korrelations-Analyse) durchgeführt wurden. Für die statistischen Berechnungen zeichnet das renommierte Marktforschungs-Institut INFO Research Österreich verantwortlich.

Hinweis: Aufgrund der großen Fallzahlen sind fast alle Unterschiede in den Breaks hoch-signifikant (mit einer Fehlerquote < 1%)! Falls die Differenzen für manche Unterteilungen nicht statistisch signifikant sein sollten, ist das im Text jeweils angegeben.

Hinweis: Unterschiede zu ähnlichen Studien können sich naturgemäß durch die Kunden-Struktur ergeben: Dialog-Mail ist ein überaus mächtiges E-Mail-Marketing System, kein reines Newsletter-Versand-Tool; Dadurch sind unter unseren Kunden tendenziell weniger "Massenversender" und entsprechend mehr KMU-Betriebe zu finden, die E-Mail-Marketing als strategisches Marketing-Instrument sehen.

Begriffsdefinition

Wenn in diesem Report von "Öffnungsrate" die Rede ist, beziehen wir uns immer auf die Netto-Öffnungsrate (d.h. Anzahl der Empfänger, die das Mailing mind. 1x geöffnet haben, geteilt durch die Empfänger abzüglich der Rückläufer). Wenn ein Empfänger ein Mailing mehrfach geöffnet hat, wurde das für diese Studie außer Acht gelassen.

Bitte beachten Sie, dass nicht bei allen Mails eine Öffnung festgestellt werden kann (wobei bei Dialog-Mail durch ein mehrstufiges, intelligentes Verfahren der Anteil der erkannten Öffnungen sehr hoch ist. Sehen Sie dazu den Artikel "Unsere Besessenheit mit den Kennzahlen"). Der wahre Wert an Öffnungen liegt in der Praxis also etwas höher als in dieser Studie ausgewiesen (wir schätzen die Verzerrung auf ca. 5-7%).

Die Öffnungsraten der Mailings wurden (natürlich) immer mit der Anzahl an Empfängern gewichtet.